Mittwoch, 24. August 2016

American Dressing


Was wäre ein Salat ohne Dressing? Eine recht trockene Angelegenheit. Nun gibt es ja viele Arten von Salat und vermutlich ebenso viele mögliche Salatsaucen. So ein paar Klassiker habe ich hier ja schon vorgestellt, zum Beispiel die klassischer Vinaigrette oder den unschlagbaren Caesar Salad, aber da gibt es natürlich unendlich mehr. In Amerika beschränkt sich der Begriff "Dressing" übrigens nicht nur auf Salatsaucen, sondern wird für alle kalten Dips, Burgersaucen und Ähnliches verwendet. Wenn man mal so ganz unverbindlich in die Einkaufswagen seiner Mitmenschen schielt oder in Restaurants Salat bestellt, bemerkt man, dass das American Dressing zu den beliebtesten Varianten gehört. Deshalb möchte ich heute zeigen, wie einfach es eigentlich herzustellen ist. Zu verwandten Sauce wie Italian, French oder Ranch Dressing kommen wir später sicher auch noch mal.


Ich habe hier für ein Schälchen American Dressing folgendes verwendet:
  • 150 g Joghurt (gerne griechischer mit 10%)
  • 1 gehäufter Esslöffel saure Sahne oder Crème Fraîche
  • 3 EL Mayonnaise
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 EL Honig
  • Schnittlauch
  • Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • eventuell 1 TL Dijon Senf
Ich habe das Dressing recht spontan gemacht und hatte keine frischen Eigelbe im Haus, also musste ich auf eine fertige Mayonnaise zurückgreifen. Bei Temperaturen jenseits der 30° vermutlich keine falsche Entscheidung.



Kräuter hacken und alle Zutaten gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, eventuell etwas Senf hinzufügen. 


Anstatt Tomatenmark, Essig und Honig kann man auch ein bis zwei Esslöffel Ketchup nehmen, dann jedoch vielleicht ohne Currygeschmack.


Dazu ein schneller Feld-, Wald- und Wiesensalat. Das könnte man auch so in einem Steakhouse servieren.
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