Montag, 4. Juli 2016

Restegrillen


Das Schuljahr neigt sich in NRW unaufhaltsam dem Ende entgegen. Heute war ganztägig Zeugniskonferenztag und ich hatte das Glück erst um 14.00 da sein zu müssen. Morgen ist - so das Wetter will - Sportfest und am Donnerstag haben wir noch eine Exkursion. Da bleibt diese Woche eigentlich nur der Mittwoch als regulärer Tag, denn am Freitag gibt es schon Zeugnisse und da ist bereits nach der Frühstückspause Schluss. Nebenbei laufen bei uns die Vorbereitungen für den Urlaub. Dieses Mal geht es nicht zum Zelten, sondern in ein Ferienhaus nach Schweden. Urlaub in geschlossenen Räumen - kann Herr Westerhausen denn so etwas überhaupt? Man wird sehen. 


So, heute habe ich ein paar Reste "vergrillt", unter anderem Gemüse.
  • 1/2 Zucchini
  • 1/2 rote Paprika
  • 1Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • frisch Kräuter (hier: Minze, Oregano, Thymian und Lorbeer)
  • Handvoll Cocktailtomaten
  • ein paar Oliven
  • Feta
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Olivenöl
  • Zitronensaft
Optional:
  • Schuss Weißwein

Entweder nimmt man eine Aluschale oder sonst ein feuerfestes Gefäß aus Metall. Um die Reinigung zuu erleichtern, habe ich es Alufolie ausgelegt. Da kommt zunächst etwas Olivenöl, dann in Ringe geschnittetene Zwiebeln, der leicht angequetschte Knoblauch und die Kräuter hinein. Die nächste Schicht besteht aus Zucchinistücken, Paprikastreifen, Oliven (entsteint) und halbierten Tomaten. Nun salzen und pfeffern wir leicht, geben eine Prise Zucker, ein paar Spritzer Zitronensaft - optional auch den Schuss Weißwein - und noch etwas Olivenöl dazu. Abschließend bröckeln wir etwas Feta darüber. Mit Folie bedecken ...


... und auf dem Grill garen. In dem kleinen Pfännchen röste ich enthäutete und gesalzene Pellkartofferln mit Rosmarin in Olivenöl an.


Das Gemüse kann noch etwas, sollte aber noch schön Biss haben.


Die Kartoffeln sind fertig.


Nackensteak mit Dry Rub gewürzt und kurz vor Schluss mit BBQ-Sauce bepinselt.


Teriyaki Spieße vom Huhn.


Hier das Nackenteak mit der Teryiaki Marinade anstatt BBQ-Sauce bepinselt.


Schnell gemacht, aber lecker. Und der Kühlschrank ist wieder eine wenig leerer.
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Flashback:


Rezept vom 01.07.2014: Dürüm Adana

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